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Tag 12 – Von Kars über die Grenze nach Tiflis

Posted by on 10. Mai 2012

So ein Hotel tut schon gut, keine Frage :) Dass es auch noch Frühstück gibt, ist der absolute Luxus. Frisch gestärkt fahren wir zum Fahrerlager in der Stadt. Der örtliche Bürgermeister begrüßt uns offiziell und wünscht uns alles Gute für die noch verbleibenden 1000 Kilometer nach Baku.

Doch vorher werden wir noch aus gegebenem Anlass vom Organisationskommitee zur Vorsicht ermahnt: ein Fahrzeug wurde in einen schweren Unfall involviert, vier Insassen mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Es gibt noch weitere Ausfälle, sowohl krankheitsbedingt als auch aus technischen Gründen (Motorschaden, etc.). Mahnende Worte, wir werden sie zu Herzen nehmen.

Tanzgruppe in Kars

Tanzgruppe in Kars

Nach einer Showeinlage und Musik gehts dann mit dem gewohnten Polizeikonvoi nach Karahan nahe der armenischen Grenze, dem Geburtsdorf von Nadir, einem Mitgied des Oganisationskommitees. Für alle Rallyeteams bestand die Aufgabe, eine Arche Noah in Kleinformat zu bauen, und hier, bestückt mit Teamgrüßen zu Wasser zu lassen.  Der Fluss fließt am Berg Ararat vorbei, an dem die echte Arche Noah gestrandet sein soll. UNSERE Arche ist ein Leichtbaumodell aus Aluminium, so wie Noah sie wohl heute bauen würde und sie schwimmt hervorragend :)

Wassern unserer Arche

Wassern unserer Arche

Das Dorf ist natürlich mit den 300 Autos völlig überfordert, ein riesiges Autoknäuel auf der einzigen Straße des Dorfs entsteht. Wir sehen als zu, möglichst schnell in Richtung Grenze nach Georgien zu kommen, der Grenzübertritt soll wohl manchmal langwierig sein.

Die Strecke zur Grenze führt über Höhenpässe (~2500m) und durch wunderbare, beinah unberührte Landschaften, eigentlich komisch, dass hier der Tourismus nicht weiter ausgebaut wird. Der Grenzübertritt verläuft problemlos, nach 30 Minuten sind wir in Georgien.

Die deutlich besser ausgebauten Straßen in Georgien erlauben uns, schnell bis nach Tiflis vorzudringen. In der Metropole sind wir wohl eine der ersten Teams, niemand anderes ist zu sehen. Also entschließen wir uns für ein Hostel, und brechen auf in die Stadt, um unseren Hunger und Bierdurst zu stillen. Erwartungsgemäß endet die Nacht erst früh am nächsten Morgen…

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