Tag 4 – Bulgarien, Griechenland und Türkei

Weiter gehts Richtung Sofia, doch das Bulgarische Maut- und Straßensystem ist nicht so einfach zu durchschauen. Vierspurige Schnellstraßen Erster Klasse sind tabu, doch welche Straßen sind vierspurig? Wir bekamen Hilfe von einem sehr gut deutschsprechenden Paar, die offenbar alle Straßen Bulgariens bestens kennen, und uns nebenbei ihre Ferienwohnung in Griechenland angeboten haben… Werden wir drauf zurückkommen :)

Raststätte in Bulgarien

Raststätte in Bulgarien

Heute heißt es Kilometer schruppen, doch Schlaglöcher aller erster Kategorie verhindern das schnelle Vorwärtskommen… Zudem müssen an manchen Stellen die Schnellstraße aufwändig umfahren werden, um die Rallyeregeln nicht zu brechen, kostet uns jedesmal viel Zeit und Angstschweiß um unsere Radaufhängungen…

Die Entscheidung um die richtige Route zum Grenzübertritt in die Türkei ist nicht leicht, wollen wir doch heute noch bis kurz vor Istanbul vordringen. Doch entscheidet man sich für den falschen Weg, könnte dies den Plan scheitern lassen, über Schlaglochpisten würden wir die noch anstehenden 200km nicht mehr schaffen. Doch unser Navigator behält recht, die letzten km verlaufen auf weitgehend einwandfreien Straßen, sodass wir entspannt in Griechenland und 25 km später dann in der Türkei ankommen. Die geradezu langweilig gut ausgebaute Bundesstraße in Richtung Istanbul bringt uns schnell nach Silivri, wo wir dann noch spät nachts den Camping Platz ansteuern. Die Müdigkeit ist jedem anzumerken, doch die Stimmung ist durch das Erreichen des Etappenziels so gut, dass die Nacht noch nicht zuende ist. Am Strand des Campingplatzes saßen wir noch bis zum Morgengrauen, und der Muezzin sang uns mit seinem Morgengebet an diesem erfolgreichen Tag in den Schlaf.

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Tag 3 (und Anfang 4) – Kroatien, Serbien und Bulgarien

Wachen auf nach Nacht mit Hundengebäll (kann sich keiner dran erinnern), Sonnenschein und Anton ist wieder da! Frühstück am See, Kaffee!!1!

Zelten in Kroatien

Zelten in Kroatien

 

Fahren los nach Osijek  und lassen mit Hilfe von Anton die Lichtmaschine reparieren. Strom ist keine Mangelware mehr und wir können durchfahren. Doch halt, noch schnell einkaufen bei Lidl – auch den gibts hier :) Grenzübertritt nach Serbien, welches uns besser gefällt als Kroatien.

Grenzübertritt nach Servien im Niemandsland

Grenzübertritt nach Servien im Niemandsland

Wegen einer Umleitung verlieren wir gefühlt Stunden und landen auf dem Land in einem kleinen Dorf in der Sackgasse. Verständigung mit Händen und Füßen und wir kommen über eine Schotterpiste wieder auf eine Teestrasse und weiter gehts.

Am späten Nachmittag durch Belgrad, leider hat keiner die Eier einen Allgäu-Orient Aufkleber an der Tram anzubringen :/

Auf dem Land gibts noch ein Abendessen mit ‘ner ordentlichen Platte Fleisch gehts weiter durch die Nacht.

Grenzübertritt nach Bulgarien, Vignette kaufen und die Strassen zweiter Ordnung finden.

Grenzübertritt nach Bulgarien

Grenzübertritt nach Bulgarien

Leider hat es keine Rastplätze, wir übernachten in einer Seitenstrasse auf Feldern.

Frühstück mit Kaffee (!) auf dem Feld

Frühstück mit Kaffee (!) auf dem Feld

Heute morgen gabs dann gechilltes Frühstück mit Schäfern, die ans uns vorbeiziehen.

 

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Tag 2 – Österreich, Slovenien und Kroatien

Die Passüberquerung spät in der Nacht und das gesellige Beisammensein mit der Lokalprominenz in der Kneipe des Campingplatz bis in den frühen Morgen haben Spuren hinterlassen. Die Mannschaft kommt nur langsam in die Gänge – aber so viel Zeit muss sein.
Das Problem mit der Lichtmaschien lässt sich heute am Sonntag nichtmehr lößen – das bedeuted weiterhin alle 120km-300km Batterien tauschen. Das hält auf, sorgt aber für regelmässige Pausen. Die Prozedur geht immer schneller von statten weil alle an einem Strang ziehen und auch die Rücksitzbank nichtmehr erntshaft eingebaut wid.
Wir geniessen die wunderschöne Strecke zwischen Österreich und Slovenien mit perfekten Landstraßen die zum cruisen einladen.
Trotz unseres Handicaps schaffen wir es heute noch zwei andere Teams zu überholen.
Die langweiligste Strasse in Kroatien sorgt leider den gesamten Nachmittag für ein Dauerdéjavue. Von der Landschaft bekommen wir aufgrund der durchgehenden Häuserfront nichts zu sehen und die Pseudoortschaften sorgen dauerhaft für lähmende Tempolimits.

Bei einsetzender Dunkelheit sind wir leider gezwungen die Reise zu unterbrechen, da Don’t panic mit Licht zu viel Strom verbraucht.
Die frage an einer Tankstelle nach einem Zeltplatz führte uns zu Anton aus Stuttgart der uns wiederum zu dem Anglerteich seines Bruders einlud.
Mitten im Nirgendwo bekommen wir die volle Ladung Gastfreundschaft der Kroaten zu spüren und werden mit Kaffe Essen, Bier und Zlibovic versorgt.

Ausnehmen eines Fisches

Ausnehmen eines Fisches

 

Die Kontakte des Bruders versprechen zudem eine schnelle Reparatur der Lichtmaschiene am Montag.

Nach Leerung der Schnapsflaschen und aller Essenstöpf können wir die Nacht unter einem legendären Sternenhimmel geniessen.

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Tag 1 – Erster Tag erfolgreich bestritten!

Wir haben ersten Tag erfolgreich bestritten!

Start über die Rampe

Start über die Rampe

In aller Kürze:

Nach einer kalten und kurzen Nacht (ja, man kann auch in Oberstaufen feiern) fröstelnd aufgewacht. Weißwurstfrühstück, Ansprachen, Start über Rampe. Rollercoaster fahren und Klettergarten als Sonderprüfung! Bier eingesammelt. Nur dreimal verfahren :/ Erste Lichtmaschine defekt, alle halbe Stunde Batterien tauschen. Turracher Höhe (1763m) erreicht:

Turracher Höhe

Turracher Höhe

Tolle Aussicht ohne Licht und bei Nacht genossen… Passfahren ohne Licht ist aufregend :) Um kurz vor Mitternacht netten Platz zum campen gefunden. Sehr coolen Abend in Buffet Hobitsch erlebt. Bier getauscht. Bier an Polizist verschenkt und mit ihm angestoßen :) Im warmen (!) Zelt wieder aufgewacht, Sonne, Frühstück, Kaffee, schnell noch das Internet benutzen und weiter gehts!!!

Erster Tag: Sehr lang, sehr anstrengend, sehr geil!!!

 

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Ein Gruppenfoto …

… kommt noch.

zwei Rallye-Autos

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Sind 4kg Schokolade zu viel?

Schokoladenturm

4kg Schokoladenturm

 

Ich denke nicht!

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Die letzten Vorbereitungen laufen…

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Die Vorbereitungen laufen…

… Luftfilter, Scheibenwischer, Keilriemen, Koppelstangen,… und natürlich LED Lampen wollen aus-, ein- und umgebaut werden…

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Eichhörnchen rausgeworfen!

Also so gehts ja nicht! Da hat sich ein ein Tier über den Winter in unserem Auto breit gemacht. Sogenannte Experten behaupten es sei möglicherweise ein Siebenschläfer oder eine Maus gewesen. Nach den Frühlingshaften Temperaturen am Wochenende gibt es aber keine Ausrede mehr, die Nüsse mussten raus und das Auto ist wieder fitt! Augenzeugen berichten, ein nicht näher zu beschreibendes Tier sei beim Starten fluchtartig vom Unterboden in die Hecken gehuscht. Wir sind froh, dass es Überlebt hat. Und nach den ersten Kilometern Fahrt ist auch der verbrannte Nussgerucht weg :-)

 

Eichhörnchennest im Motorraum

Eichhörnchennest im Motorraum

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Drei Orchester für den Orient — Große Charity-Fan-Aktion

Pressemitteilung der Allgäu-Orient Rallye – AIDA-Nights of the Proms

München/Oberstaufen/Istanbul/Baku/Tiflis (wige)

Die AIDA Night of the Proms startet ab sofort eine große Charity-Fan-Aktion. Unter dem Motto „Drei Orchester für den Orient“ ruft der Tourneeveranstalter des alljährlich stattfindenden Pop-trifft-Klassik-Events alle Musikliebhaber und Fans auf, alte oder nicht mehr benötigte Instrumente für einen guten Zweck zu stiften. In Kooperation mit dem Veranstalter der weltweit größten Charity Rallye, der Allgäu Orient Rallye, die unter der Schirmherrschaft des UN World Food Programms startet, sollen mit den gestifteten Instrumenten drei Kinder-Musikschulen in Kars (Anatolien), Kurdemir (Azerbaijan) und in Georgien ausgestattet werden. Somit sollen Kinder die Möglichkeit erhalten, ein Instrument zu lernen, die sonst aufgrund fehlender finanzieller Möglichkeiten nie die Chance hätten, selbst Musik zu machen.

Musik kennt keine Grenzen und verbindet Menschen jenseits aller politischen, religiösen und ethnischen Grenzen. Bei der jährlich stattfindenden Tournee der AIDA Night of the Proms zelebrieren 75 Musiker des Sinfonieorchesters Il Novecento zusammen mit Stars aus Pop und Rock den Brückenschlag zwischen allen musikalischen Genres. Dabei besteht das Orchester der AIDA Night of the Proms aus Menschen unterschiedlichster Herkunft. Während im Backstagebereich die unterschiedlichsten Sprachen zu hören sind, verbindet sie auf der Bühne allein die Sprache der Musik. Wir wollen es benachteiligten Kindern ermöglichen, diese Sprache zu lernen.

Viele Menschen haben ein Musikinstrument zuhause, das seit vielen Jahren schon nicht mehr genutzt wird. Jetzt haben alle Musikfans die Möglichkeit, dieses Instrument einem sinnvollen, guten Zweck zukommen zu lassen. Bei der siebten Ausgabe der Allgäu Orient Rallye starten am 28.04.2012 666 Fahrer in 333 Fahrzeugen von Oberstaufen nach Baku in Aserbaidschan. Im Laufe der 14-tägigen Challenge, bei der weder Autobahnen noch Navigationsgeräte benutzt werden dürfen, müssen die Piloten in mehr als zwanzig Jahre alten Autos täglich Aufgaben erfüllen, die der Völkerverständigung dienen sollen. Eine Aufgabe der Teams wurde nun schon vor der Rallye bekannt gegeben. Jedes Auto hat ein Instrument bei den oben genannten Musikschulen heil abzugeben. Doch damit nicht genug. Alle Teams müssen auf dem Weg von Oberstaufen nach Istanbul ein Musikstück einüben, das dann auf der für die Rallye gesperrten Galatabrücke in Istanbul live aufgeführt wird.

Die AIDA Night of the Proms schickt ebenso ein Team mit auf die Rallye. Neben zwei Mechanikern sind auch der Pressesprecher der Proms sowie ein Mitarbeiter des Tourneeveranstalters und sogar ein Künstler der letztjährigen Tournee mit dabei. Deejay Repla-y, der sich mit dem Sinfonieorchester 2011 ein DJ-Battle geliefert hatte, wird in den Fahrerlagern der Rallye für Stimmung sorgen.. Die Übergabe der Instrumente wird ebenso dokumentiert. Jeder, der ein Instrument egal welcher Art stiften möchte, kann dies wie folgt tun. Das Instrument sollte sicher verpackt an folgende Adresse geschickt werden:

Allgäu Orient Rallye, 87534 Oberstaufen

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